Dass am zu Hause „bullish“ ist, darüber hatte Trainer Henk Grewe vor dem Debüt seines Namaron keinen Hehl gemacht. Erwartungsgemäß ließ der für Christian Henze trainierte Amaron-Sohn dann in Mülheim auch keine Chance, legte mal eben sechs Längen zwischen sich und seine Gegner und bekam dafür ein GAG von 77 Kilogramm zugeteilt. Am Sonntag in acht Tagen könnte man den Grewe-Schützling nun bereits wieder auf der Bahn sehen. Er hat eine Nennung für das erste Dreijährigenrennen der Saison bekommen. Für die Maidenprüfung auf der Sandbahn ist er auch bereits mit Reiter Leon Wolff angegeben.
Der Kölner könnte in der Ruhrmetropole dann auf interessante Gegner treffen. Einer davon Mario Hofes für Cemil Duran vorbereiteter Rekabet. Seine Marke ist mit 86 Kilo sogar noch deutlich höher, natürlich aber ebenso für eine Grasleistung zugeteilt. Bei seinem letzten Start belegte der Krefelder keine drei Längen hinter einem gewissen Lazio, Co-Champion der zweijährigen Hengste aus 2024, Rang vier in einem Listenrennen.
Laufen beide – auch Rekabet ist mit Ismail Koyuncu bereits mit einem Reiter versehen – dürfte es spannend sein, wer an der 1700 Meter-Startstelle seine Box als Favorit bezieht.