Außer Spesen nix gewesen, das war das Motto für die beiden deutschen Starter am Sonntag in Maisons-Laffitte. Zunächst kam der von Mario Hofer trainierte Jenny-Hengst Fiepes Shuffle im Prix Robert Papin (Gruppe II, 1100 Meter, 90.000 Euro) nicht über den sechsten Platz hinaus.
Unter Warren O’Connor hatte der bis dahin ungeschlagene nur Mitte der Geraden einen Moment, kam schließlich als Sechster über die Linie. Gewonnen wurde die Youngster-Prüfung von Never a Doubt (Michael Hills/Barry Hills), der Zinziberine und Ela Merci auf die Plätze verwies.
Eine halbe Stunde später gab es für den Suerland-Dreijährigen Well Chief (Foto)unter William Mongil das selbe Resultat zu verzeichnen. Der Dreijährige hatte im Prix Daphnis (Gruppe III, 66.000 Euro, 1800 Meter) lange das Geschehen bestimmt, doch hiessen die drei Erstplatzierten im Ziel Bernebeau (Olivier Peslier/Andre Fabre), Guys and Dolls und Cielago.
Besser machte es am Samstag der von Wolfgang Figge trainierte und von Karoly Kerekes gerittene Berber, der wieder einmal in Meran erfolgreich war. Ein mit 22 000 Euro dotiertes Meilenrennen, ging leicht nach München. Nach dem wiederholten Italien-Triumph steht für Berber nun vielleicht sogar der Preis von Schlenderhan in Baden-Baden an.