Erst gut einen Monat liegt sein Auftritt in Dubai zurück. Im Duty Free (die Siegerin hieß Terre a Terre) hingen die Trauben für den Bona-Hengst Zöllner allerdings viel zu hoch. Mehr als der letzte Platz war nicht möglich. Was in dem Wüstenemirat nicht gelang, könnte aber am Mittwoch in München wieder Ereignis werden – ein Sieg.
Im Preis der Merck Finck & Co. Privatbankiers (Listenrennen, 20.000 Euro, 2000 m) tritt der Schützling von Peter Schiergen (‚Er hat alles gut überstanden und ist gut drauf‘) nämlich wieder auf seiner Paradebahn an. Hier hat er im vergangenen Jahr den großen Müller Brot-Preis gewonnen (seine Disqualifikation zugunsten von Royal Dragon wurde später aufgehoben).
Mit Filip Minarik im Sattel sieht es aber längst nicht nach einem Spaziergang aus, denn vor allem der Derby-Dritte 2001 Near Honor, die Fährhoferin Zaza Top, aber auch der Neu-Münchener Bonvivant könnten ihm gefährlich werden. Die weiteren Kandidaten: Lucido, Adare Manor, Karakal, Sambakönig und Wayashi.
