Zukunfts-Rennen: 3 Ausl?nder fordern deutsche Youngster

Die Maurice Lacroix-Trophy, das ehemalige Zukunfts-Rennen, war schon immer ein lohnendes Ziel für englische Pferde. Deshalb wundert es auch nicht, dass am Freitag bei der diesjährigen Austragung der mit 92.500 Euro dotierten Gruppe II-Prüfung gleich ein Drittel der neun bei der Vorstarterangabe verbliebenen Starter von der Insel kommt.

Clifden (M.Wallace/F.Lynch), Big Tom (D.Carroll/W. O’Connor) und Mokabra (M.Channon/ T.Durcan) sind die Pferde, die die einheimische Konkurrenz herausfordern. Diese besteht aus Aristaios (Foto/T.Hellier), dem Baltromei-Paar Donatello (I.Ferguson) und Letitzia (A.Starke), Marabout Directa (J.Palik), Santita Rosita (N.Richter) und Slawomira (A.Suborics), die den Asterblüte-Stall vertritt.

Von dem Gäste-Trio hat vielleicht Clifden die beste Form, ist er doch bereits Gruppe-Sieger. Den letzten seiner bislang drei Siege feierte er in Mailand im Premio Primi Passi, den er überlegen mit vier Längen gewann. Big Tom ist dagegen bei drei Starts noch sieglos.

Ganz anders sieht die Sache bei Mokabra aus, der bei seinem einzigen Versuch auf Gruppe-Parkett auf dem Curragh als Dritter in den Dubai Duty Free Anglesey Stakes nur drei Längen hinter dem O’Brien-Star One Cool Cat war.

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