Zu schwer – Saldenschwinge in Saint-Cloud nur Letzte

Es war für die Wittekinds-hoferin Saldenschwinge am Montag in Saint-Cloud im Prix Corrida keine leichte Aufgabe. Die von Andrasch Starke gerittene Fünfjährige traf in dem mit 66.000 Euro dotierten 2000 Meter-Rennen auf sechs Gegnerinnen, die allesamt ein Jahr jünger waren, als die In the Wings-Tochter. Da die Stute aus dem Stall von Andreas Schütz bereits im Oktober hinter einigen der Gegnerinnen war, galt sie zu einem Kurs um die 100:10 auch als Außenseiterin.

Von Beginn an lag Saldenschwinge, zuletzt Sechste im Gerling-Preis, am Ende des Feldes. Als Andrasch Starke in der Zielgeraden an der Außenseite Gas geben wollte, kam nicht die erhoffte Reaktion, Saldenschwinge konnte die rote Laterne bis ins Ziel nicht abgeben. Doch auch für die unter pari-Favoritin Moon Search (A.Fabre) und den erfolgsverwöhnten Starjockey Christophe Soumillon gab es nichts zu holen.

Den Sieg schnappte sich leicht die von Chriquette Head-Maarek trainierte Trumbaka in den Wertheimer-Farben, auf der Olivier Peslier nicht einmal aus sich herauszugehen brauchte. Platz zwei ging an die Außenseiterin Bonne Gargotte vor Amathia. Trumbaka hatte zuletzt bereits ein ähnliches Rennen auf Gruppe III-Ebene gewonnen.

Mehr Glück hatte der von Doris Smith trainierte Noble Turf in einem mit 18.000 Euro dotierten Meilenhandicap, in dem er unter Thierrz Jarnet nach einer knappen Ankunft den dritten Platz belegte. Dafuer gab es 2.700 Euro. Als Fünfter verdiente der von Peter Lautner trainierte Fort Knox, der von Peter Heugl geritten wurde, noch 900 Euro.

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