Sein Name war in aller Munde, als es um das Deutsche Derby 2003 ging: North Lodge. Doch in Hamburg lief alles schief. Ungünstiger Startplatz, schlechter Rennverlauf und irgendwie war er nicht das Pferd aus der ‚Union‘ (Foto), als er Dai Jin, der bekantlich das Blaue Band gewann, so richtig auf den Zahn fühlte.
Ein weiterer Start in Deauville auf Gruppe-Level stellte das wirkliche Leistungsvermögen des Grand Lodge-Sohnes auch nicht ins rechte Licht. ‚Er war schon etwas von der Rolle, hat seine Zeit zur Erholung bekommen‘, erklärt sein Coach Mario Hofer.
Vorübergehend hatte Helmut von Fincks Klassehengst auch den Rennstall verlassen. Doch längst zieht der Wittekindshofer morgens im Stadtwald wieder seine Runden, präsentiert sich im Februar fit and well.
Über ein Aufbaurennen peilt man mit North Lodge das Iffezheimer Frühjahrs-Meeting an. ‚Ich bin mir nicht sicher, ob er der ganz große Steher ist und vielleicht sogar 2000 – 2200 Meter die günstigeren Distanzen sind‘, gibt Mario Hofer zu verstehen.
Erstmals betreut der Vize-Champion der vorjährigen Saison auch zwei Zweijährige für Helmut von Fincks Gestüt Park Wiedingen. Und zwar zwei Stuten. Die von Dashing Blade stammende Khalua, eine Schwester zu Koonunga Hill, sowie die Waky Nao-Tochter White Blossom.
