Zenith wieder auf Siegkurs – Mashiana vom letzten Platz

Im vierten Rennen der Dortmunder Sonntagsveranstaltung gab es erstmals keinen Start-Ziel-Sieg. Denn die Siegerin, die von Uwe Schwinn für Frank Hinkelmann trainierte Mashiana, kam in dem Ausgleich IV über 1200 Meter noch als letztes Pferd in die Zielgerade.

Dort drehte die sechsjährige Equiano-Tochter, auf die es am Toto 4,4:1 gab, so richtig auf, und fing unter Robin Haedens noch den immer vorne mitmischenden Naqdy ab, der somit zum vierten Mal in Folge Zweiter wurde. Eine dreiviertel Länge Vorsprung hatte Mashiana im Ziel. Platz drei ging an das zweite Schwinn-Pferd im Rennen, Warrior, während Hot Hannah diesmal nur der vierte Platz blieb. “Das ist ein ganz tolles Pferd. Sie kämpft wie ein Löwe. Wir sind überglücklich. Im Training macht sie nur das, was man von ihr verlangt”, erklärte Frauke Schwinn nach dem Rennen. (zum Video)

Im fünften Rennen, dem Ausgleich IV über 1800 Meter, gab es dann den dritten Sieg für Elfi Schnakenbergs Zenith in der laufenden Wintersaison. Der Contat-Sohn, der zehnte Sieger seiner Trainerin in der Sandsaison 2020/2121, wurde unter Shuichi Terachi seiner Favoritenrolle (2,2) vollauf gerecht, und kam in der Zielgeraden, etwa 200 Meter vor dem Ziel, noch leicht an Ziro vorbei. Bis zu Zalinci, die auf Platz drei die Z-Dreierwette komplettierte, war der Abstand dann schon größer. (zum Video)

Trainervertreter Oliver Schnakenberg: “Ich hatte während des Rennens ein ungutes Gefühl, weil der Rennverlauf gegen uns war. Auf Gras ist er sicher mit seiner Marke auch noch interessant.”

 

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