Zatoof & Co: Viele Deutsche im Moritz-Schnee-Highlight?

Pferderennen auf Schnee – das gibt es nur in St. Moritz. Und der 15. Februar ist der Highlight-Tag im Engadin, wenn das höchstdotierte Rennen der Schweiz über die Bühne gehen wird. Der Große Preis von St. Moritz wird einmal mehr die White Turf-Spezialisten, auch aus Deutschland, anlocken. Die Nennungsliste liest sich jedenfalls vielversprechend.

Insgesamt umfasst das bisherige Starterfeld 35 Starter, darunter 13 Deutsche, wie der Vorjahres-Zweite und Sieger von 2002 Zatoof.

Der von Erika Mäder (Foto) trainierte Hengst des Stalles Capricorn, zählt zu den Favoriten des Traditionsrennens auf dem zugefrorenen St. Moritzer See. Aus deutscher Sicht kommen auch noch die beiden Recke-Pferde Classic Law und Safin in Frage. Außerdem scheinen die von Horst Steinmetz trainierten Sapienti und der Blume-Veteran Noel in die engere Wahl zu gehören.

Auch in diesem Jahr sind die Gäste aus England stark einzuschätzen. Mit Te Quiero und Vortex schickt die in Newmarket beheimatete Trainerin Gay Kelleway möglicherweise zwei aussichtsreiche Kandidaten ins Rennen.

Weniger stark einzuschätzen sind die anderen mutmaßlichen Gäste aus England Agilis, Atahuelpa sowie Bond Diamond. Sie konnten bisher in ihrer Heimat noch keine Akzente setzen.

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