Am Mittwoch war Nennungsschluss für die Grupperennen am Wochenende rund um den Prix de l’Arc de Triomphe am 2. und 3. Oktober in ParisLongchamp.
Für einige der Prüfungen gingen auch Nennungen aus Deutschland ein. Der überwiegende Teil wurde dabei für die großen Rennen am Samstag genannt.
Für den Qatar Prix Chaudenay (Gr.II/200.000 Euro), eine Dreijährigen-Prüfung über 3000 Meter, wurden Alter Adler (Waldemar Hickst), Sun of Gold (Jean-Pierre Carvalho), Northern Ruler (Andreas Wöhler) und Diamantis (Andreas Suborics) eingeschrieben. Quest the Moon (Sarah Steinberg) ist ein Kandidat für den Prix Daniel Wildenstein, eine mit 200.000 Euro dotierte Gruppe II-Prüfung für dreijährige und ältere Pferde über 1950 Meter. Den Prix Daniel Wildenstein, ein mit 200.000 Euro dotiertes Gruppe II-Rennen über 1600 Meter, das ebenfalls den dreijährigen und den ältere Pferde offen steht, könnten Mythico (Jean-Pierre Carvalho) und Fearless King (Sarah Steinberg) bestreiten.
Eines der beiden Gruppe I-Highlights am Samstag ist der Prix du Cadran. Für das mit 300.000 Euro dotierte Steher-Examen über 4000 Meter in dem vierjährige und ältere Pferde startberechtigt sind, wurden Memphis (Roland Dzubasz), Rip van Lips (Andreas Suborics), Tangut (Bohumil Nedorostek) und Noa Lea (Henk Grewe) eingeschrieben.
Die meisten deutschen Nennungen für eines der am Samstag gelaufenen Rennen gingen im Haras de Bouquetot – Criterium Arqana, dem mit 280.000 Euro dotierten Auktionsrennen für zweijährige Pferde, ein. Für die 1600-Meter-Prüfung wurden Waldspirit (Andreas Suborics), Said (Michael Figge), Bashking, Deep Space, Tiger Bash (alle Mario Hofer), Feel The Beat, Great Rotation, Magical Beat (alle Henk Grewe), Tres Rock Women (Sascha Smrczek) und Waldrose (Jean-Pierre Carvalho) eingeschrieben.
Deutlich überschaubarer sieht es aus deutscher Sicht für den Arc-Sonntag aus. Hier wurden lediglich für zwei der insgesamt fünf Gruppe I-Rennen, die das Rahmenprogramm des Monstre-Rennens bilden, deutsche Pferde eingeschrieben. Für den Prix de L’Opera (Gr.I/500.000 Euro) wurde wie bereits im Vorfeld angekündigt die Diana-Siegerin Palmas (Andreas Wöhler) eingeschrieben. Außerdem bekam Tabera (Miltcho Mintchev) eine Nennung für die 2000-Meter-Prüfung an der ausschließlich dreijährige und ältere Stuten teilnehmen dürfen.
Drei deutsche Nennungen gab es für den Prix Jean Luc Lagardere, die mit 400.000 Euro dotierte Gruppe I-Prüfung für zweijährige Pferde über 1400 Meter. Arnis Master (Axel Kleinkorres), Rocchigiani (Peter Schiergen) und Best Flying (Andreas Suborics) sind die hierzulande trainierten Youngster, die für die Prüfung in Frage kommen.