Zac Purton verteidigt Hong Kong-Titel

Immer am Mittwoch vor den Hong Kong International Races findet auf der Rennbahn Happy Valley in der ehemaligen britischen Kronkolonie die Longines International Jockeys‘ Championship statt, ein Vergleichskampf von Reitern aus Hong Kong und der ganzen Welt. Zwölf Jockeys nahmen auch in diesem Jahr teil, bei dem es für die drei Erstplatzierten der Gesamtwertung insgesamt 800.000 Hong Kong-Dollar (ca. 85.000 Euro) an Preisgeld gab. Für den Sieger eines jeden Laufes gab es 12 Punkte, für den Zweiten sechs, und für den Drittplatzierten vier Punkte.

Aus Europa waren für Großbritannien Tom Marqand, Hollie Doyle und Ryan Moore und für Frankreich Mickael Barzalona im Einsatz. Hinzu kamen die vier in Hong Kong tätigen Jockeys Zac Purton, Joao Moreira, Alexis Badel und Vincent Ho, der Südafrikaner Lyle Hewitson, der Australier Damien Lane, der Japaner Yuga Kawada sowie der Neuseeländer James Mc Donald.

Doch auch wenn die Europäer mit drei Siegen in vier Wertungsläufen – Holly Doyle, Tom Marquand und Michael Barzalona gewannen jeweils ein Rennen – sehr gut mithalten konnten, siegt in der Endabrechnung ein Anderer. Wie schon im letzten Jahr konnte sich erneut der in Hong Kong tätige Australier Zac Purton durchsetzen und kam damit nach 2017 und 2020 zu seinem dritten Titel in diesem Wettbewerb.  22 Punkte reichten ihm am Ende für den Titel. Rang zwei teilten sich mit jeweils zwölf Punkten Doyle, Marquand, Barzalona und James Mc Donald gleich vier Jockeys.

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