Yavana´s Pace siegt, Duke auf Platz 5 mit Topleistung

Zwar kam Duke D´Alba im Prix Gladiateur ’nur‘ als fünftes Pferd ins Ziel, und doch zeigte der Duke im Bois de Boulogne in Paris eine der wohl besten Leistungen seines noch jungen Galopperlebens. Fast hätte es für den Steher-Crack des Gestüts Park Wiedingen zu mehr gereicht, nur knapp eine Länge trennten den Fuchs vom dritten Rang. Macht aber nichts, denn im Lager des Pferdes war man auch mit diesem fünften Platz mehr als zufrieden. Und man bekommt dafür immerhin noch 20.000 Francs überwiesen. Knapp vor Duke D´Alba kamen die beiden etablierten französische Steher Riddlesdown und Generic ins Ziel. Mit diesen beiden kämpfte der bei Wolfgang Figge in München stationierte Hengst lange um das dritte Geld. Das Rennen ging an den in Deutschland bestens bekannten Yavana´s Pace.

‚Duke D´Alba hat eine tolle Leistung gezeigt. Er lief immer noch ein wenig grün und wird sich im nächsten Jahr noch einmal richtig steigern. Die Leistung heute war aber sehr gut und wir sind wirklich zufrieden. Das Pferd hat sich toll verkauft und war nicht weit weg‘, so Besitzer Helmut von Finck. Dieser hatte das Gruppe III-Rennen (3000 Meter) am Bildschirm auf der Münchner Rennbahn mitverfolgt, wurde vor Ort in Paris von Lebensgefährtin Antonia Bögl vertreten. Im Sattel von Duke D´Alba saß der Japaner Yutaka Take, der hierzulande vor allem durch die Erfolge mit Proudwings ein Begriff ist. Take wird auch beim nächsten Start wieder im Sattel des Pferdes sitzen. Und das wird wie schon an diesem Sonntag in Longchamp sein. Dann aber auf höchstem Galopper-Parkett auf Gruppe I-Level.

Duke D´Alba schnitt im Prix Gladiateur als bestes ‚deutsches‘ Pferd ab, es waren in der Prüfung auch die Ex-Deutschland-Pferde Speedmaster und Laveron engagiert gewesen. Doch diese beiden hatten mit dem Ausgang wenig zu tun. Speedmaster, im Besitz von Haras Chevotel, wurde Sechster, während für Laveron nur der letzte Platz blieb. Im Sattel von Laveron sah man den einen Tag zuvor mit Fantastic Light erfolgreichen Frankie Dettori. Doch auch dieser konnte auf dem St. Leger-Sieger keine Wunder bewirken.

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