W?sten-Hammer? Ullmann Crack f?r Mio-Derby genannt!

Georg Baron von Ullmann und seine Galopper. Längst nicht mehr nur hierzulande eine hocherfolgreiche Operation. Auch in Amerika hat Ullmann bekanntlich von sich reden gemacht, lässt seit geraumer Zeit vom einstigen Cheltenham Gold Cup-Helden Michael Dickinson (sattelte einmal die ersten fünf im renommiertesten Hindernis-Rennen der Welt) mehrere Pferde im Land der unbegrenzten Möglichkeiten trainieren.

Und das bisher mit einem brillanten Rekord. Im letzten Jahr wäre Ullmann sogar um ein Haar im Kentucky Derby dabei gewesen. Sein Fuchs Soto zählte zum erweiterten Favoritenkreis für das „Run for the roses“, musste dann allerdings verletzungsbedingt passen.

Doch der Dehere-Sohn hielt auch so die Flagge von Ullmanns „Galopp LLC“ oben. Bei sechs Starts gewann der Hengst fünf Rennen (nur eine Niederlage gegen Ten Most Wanted) und verdiente knapp 700.000 US-Dollar. Mit einem Rating von 116 war Soto am Ende der Saison 2003 unter den zehn höchsteingestuften Dreijährigen Amerikas!

Um noch mehr Geld könnte es für Ullmanns nächste Dreijährigen-Hoffnung im März in Nad Al Sheba gehen. Denn Dickinson stattete Galopp LLCs Paddington (Foto) mit einer Nennung für das UEA Derby in Dubai aus.

Das auf Sand gelaufene erste Derby des Jahres ist mit der Rekord-Summe von zwei Millionen US-Dollar dotiert und wird im Rahmenprogramm des Dubai World Cup ausgetragen. Der Gruppe III – Platzierte und zweifach erfolgreiche Paddington ist der einzige Dickinson-Schützling im aktuell 57 Pferde (alle Godolphins fehlen allerdings noch) umfassenden Feld. Im letzten Jahr entführte Victory Moon den Millionen-Titel aus der Wüste nach Südafrika.

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