Gelungener Einstand in die Saison 2004 auf dem Mülheimer Raffelberg. Bei deutlich angestiegenen, fast frühlingshaften Temperaturen hatten erfreulich viele Besucher den Weg auf die traditionsreiche Stätte angetreten, die in den acht Rennen sowohl für die Anhänger von Favoriten als auch von Außenseitern etwas bereit hielt.
Wie gut der Kölner Stall von Andreas Schütz in die ‚grüne Saison‘ gestartet ist, konnte man schon am vergangenen Sonntag in Köln sehen, als er zwei Treffer landete.
Das Team Schütz-Starke erzielte am Samstag dasselbe Ergebnis, allerdings mit dreijährigen Pferden, die so etliches für die Zukunft versprechen.
Ganz besonders natürlich Next Society, Bruder von Derbysieger Next Desert und der Diana-Siegerin Next Gina, dessen Mutter Night Petticoat an gleicher Stätte im Preis der Diana triumphiert hatte.
Eigentlich schon verkauft, war er infolge eines gesundheitlichen Problems wieder zurück an seinen Vorbesitzer, das Gestüt Wittekindshof, zurück gegangen, in dessen Farben der Hengst ein siegreiches Debut als klarer Favorit (12:10) ablieferte.
Wie die eine halbe Stunde zuvor erfolgreiche Freedom ist Next Society ein heißer Kandidat für große Aufgaben.
