50.000 Zuschauer, eine unvergleichliche Atmosphäre und weltweite TV-Abdeckung – die Veranstaltung um den Dubai World Cup zog die Fans des Galopprennsports am Samstag in ihren Bann. Rund um das höchstdotierte Rennen der Welt wurde Spitzensport par excellence geboten. Und zum fünften Mal in zehn Jahren jubelten nach dem 6-Millionen-Dollar-Event die Amerikaner.
Denn Roses In May (Foto) hatte in großartiger Manier den Cup gewonnen. Und jetzt hat man im Lager des US-Dirt-Cracks ehrgeizige Pläne. ‚Noch nie hat ein amerikanisches Pferd den Prix de l´Arc de Triomphe gewonnen. Deshalb ist das Rennen in Paris ein Ziel‘, gab Besitzer Kenneth Ramsey die Marschroute aus. Und natürlich möchte man auch gerne 2006 wiederkommen nach Dubai.
Geschichte schrieb auch Elvstroem im Dubai Duty Free (1777 m). Denn als erster Australier setzte er sich an diesem Tag durch. ‚Wir haben Australien stolz gemacht‘, hieß es aus seinem Umfeld.
Komplett versammelt war am Samstag auch die Herrscherfamilie Maktoum in Nad Al Sheba. Zum ersten Mal überhaupt wurden die Fotografen sogar vor dem ersten Rennen auf die Sheikh-Tribüne in die erste Reihe gelassen, sie durften Sheikh Maktoum Al Maktoum, Sheikh Mohammed Al Maktoum und Sheikh Hamdan Al Maktoum aus nächster Nähe fotografieren.