Es gab wohl nur wenig überlegenere Sieger im gesamten Rennjahr, wie dem im letzten Rennen der Saison. Problemlos setzte sich zum Abschluss des Jahres 2023 nämlich der von Andreas Suborics trainierte Woody Wood in einer Altersgewichtsprüfung über 1800 Meter als 2,2:1-Co-Favorit gegen drei Gegner durch.
Im Sattel des Siegers saß Lilli-Marie Engels, die somit beim letzten Ritt als am Suborics-Stall angestellte Reiterin ihrem Trainer nochmals einen Sieg bescheren konnte. Zuletzt hatte sie selbst Woody Wood noch auf einen zweiten Platz verwiesen, als sie mit Panthaniel den Maxios-Sohn schlug.
Am heutigen Samstag gab es aber gegen den vom Gestüt Brümmerhof gezogenen und im Besitz von Marc Hübner stehenden Wallach keine Opposition. Schon in der Gegenseite konnte man gut erkennen, dass Engels noch sehr bequem im Sattel des späteren Siegers saß, während die anderen Kandidaten schon nicht mehr ganz so frisch wirkten.
„Ende gegenüber haben die anderen versucht, näher an uns heranzukommen, doch konnte ich immer wieder einen Gang nach oben schalten und nochmal und nochmal nach oben schalten. Er hat das mit links gemacht“, schilderte Engels den Rennverlauf mit dem überlegenen Sieger.
Auf den zweiten Platz kam Henk Grewes Sweet Saturday. Grewe konnte somit am letzten Renntag des Jahres, wo er noch drei Siege benötigt hätte, um Champion zu werden, keinen Sieg einfahren. Genützt hätte es in Sachen Championat sowieso nichts, denn Peter Schiergen siegte direkt beim Auftakt mit Schael und brachte damit den Titel unter Dach und Fach.