‚Dieses Pferd ist ein Phänomen‘, sagt Andreas Wöhler voller Hochachtung. Beeindruckt ist er von seinem Crack, von Carde Ostermann-Richters Paradegalopper Paolini. Der Lando-Sohn, längst auf Tuchfühlung zu seinem Vater in der Ewigen Bestenliste des deutschen Turfs, glänzte auch am vergangenen Samstag bei seinem Chicago-Auftritt in der Arlington Million.
Nach der Disqualifikation von Storming Home landete er in totem Rennen mit dem Ex-Dallmayr-Preis-Gewinner Kaieteur auf Rang zwei.
Paolini (Foto) bestieg am Montag den Transatlantik-Flieger, machte sich auf dem Heimweg von den USA. Und am Dienstag traf er wohlbehalten in seiner Bremer Box wieder ein, bereit zu neuen Taten.
‚Ihm geht es bestens, Paolini hat das Rennen super weggesteckt‘, erzählt Wöhler. ‚Er wirkt so, als sei er gar nicht gelaufen. Das kann man kaum glauben.‘
Konkrete Pläne für den nächsten Start gibt es noch nicht. ‚Das werden wir in Ruhe besprechen, doch wollen wir noch einige Zeit abwarten‘, hält sich Andreas Wöhler noch zurück. Paolini-Power dürfte es sicher bald wieder geben!