Es ist nicht alles glatt gelaufen. Immer wieder hielten ihn gesundheitliche Rückschläge auf. Doch man hat sich nicht beirren lassen, ihn wieder sorgsam aufgebaut und wartet jetzt auf die Chance. Am Sonntag könnte es soweit sein, bietet sich die ideale Bühne für Sabiango, wieder an die ganz großen Fleischtöpfe zu kommen.
Denn im WestLB-Deutschlandpreis könnte der Fährhofer so richtig aufgeladen sein. Nach dem ausgezeichneten dritten Rang im Idee-Hansa-Preis in Hamburg will man nun auch die Revanche an Aolus.
Und Trainer Andreas Wöhler wird gegenüber GaloppOnline.de ganz konkret: ‚Ich bin froh, dass Leadership rausgegangen ist. Ihn hätten wir wohl nicht schlagen können. Ich habe eigentlich noicht so sehr Angst vor Aolus, sondern eher vor dem Dreijährigen. Denn Storm Trooper könnte von dem möglicherweise langsamen Tempo profitieren, da er vielleicht nicht das größte 2400 Meter-Pferd ist.‘
Doch eine flaue Pace wäre sicher Gift für Sabiango, der mit Eduardo Pedroza um die Gruppe I-Ehren kämpft. Spannung pur also vor dem Sonntag. Der Röttgener Well Made wird im übrigen nur laufen, wenn der Boden weich wird, wie Trainer Hans Albert Blume versicherte. Möglich, dass also nur fünf Kandidaten in die Grafenberg-Boxen einrücken werden.
