Weniger als eine Woche noch bis zum Dubai Duty Free. Die Vorbereitungen für die Wüsten-Party laufen auf Hochtouren. Und Paolini und Martillo sollen dafür sorgen, dass es am Samstag auch für Deutschland etwas zu feiern gibt. „Dubai kann kommen“, so das Fazit von Martillo-Jockey William Mongil nach dem letzten ernsten Galopp am Freitag.
Der Anabaa-Sohn ist bestens drauf, und er ist bereit, nach Platz drei in Royal Ascot auch in Nad Al Sheba der internationalen Gegnerschaft sein Können zu zeigen. Paolini selbst hat bekanntlich bereits Duty Free-Erfahrung, Platz zwei im Vorjahr langt als Referenz allemal.
Doch Achtung Jungens: Das Duty Free ist zur Stuten-Domäne geworden! Die letzten zwei Mal ging das Rennen an eine Lady. Und auch dieses Mal will eine Stute den Hengsten die Show stehlen.
Ihr Name: Bright Sky. Und keine Frage: Sie hat das Zeug dazu, die Hengste wegzuputzen. Und zwar das ganze Lot. Auch 2.000 Guineas-Sieger Refuse to Bend und das Deutschland-Duo.
Terre A Terre gewann das Duty Free 2002 und die 2003er Version des Gruppe 1-Rennens über 1777 Meter ging an Ipi Tombe. Übersetzt heißt das „Wo sind die Mädels?“. Das sollte auch das Motto der Herren Mongil und Pedroza sein. Zumindest im Rennen. Bright Sky im Auge behalten und den Stuten-Hattrick verhindern.
Der Dubai-Countdown hat begonnen: GaloppOnline.de berichtet für Sie live von den Rennen und ab heute jeden Tag von den Ereignissen in Nad Al Sheba im Vorfeld.