Wittekindshoferin Zweite, Verry Elleegant enttäuscht

Auf diesen Start hatte man gespannt gewartet.

Und am Sonntag war es in Deauville dann so weit. Erstmals nach ihrem Wechsel nach Frankreich in den Stall von Francis-Henri Graffard kam die australische Klasse-Stute Verry Elleegant in Europa an den Start. Den Prix Jean Romanet der Gruppe I hatte man für die Zed-Tochter aus dem Besitz von Jomara Bloodstock auserkoren und die Wetter machten die Melbourne Cup-Siegerin des Vorjahres wenig überraschend auch zur Favoritin in der mit 250.000 Euro dotierten 2000 Meter-Prüfung.

Doch die Wetter wurden enttäuscht. Verry Elleegant fand nach einem Rennen aus dem Hintertreffen nie in Tritt, braucht natürlich auch viel weitere Wege. Dennoch hatte man sich vor ihr ein wenig mehr erwartet, als Rang sieben. Der Sieg ging an Aristia (5,2, Richard Hannon/Sean Levey), die die aus Wittekindshofer Zucht stammende Rosscarbery (Paddy Twomey/William Lee) auf den zweiten Platz verwies. Ein starkes Ergebnis für die Sea The Stars-Tochter, die ihrerseits vor Ebaiyra (Francis-Henri Graffard/Christophe Soumillon), die zuletzt Dritte zu Sammarco im Großen Dallmayr-Preis war, blieb.

 

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