Im Winter ruht der Sport auf den Pariser Galopper-Großbahnen. Das Geschehen konzentriert sich auf den Süden Frank-reichs. Vor allen Dingen Cagnes hat seit Jahren eine bemerkenswerte Bedeutung. Auch deutsche Gäste sind stets mit von der Partie. Das ist auch diesmal der Fall. An diesem Samstag wird in Cagnes-sur-mer das Hindernismeeting beendet, doch die Rennpause für die Vollblüter dauert an der Cote d’Azur nur wenige Tage.
Bereits am Dienstag, 14. Januar, gehen die Boxen für das Flachmeeting auf und bereits am ersten Tag ist mit deutscher Beteiligung zu rechnen.
Trainer Wolfgang Figge (Foto) plant den Start von Kasai im Prix du Docteur Gazagnaire, einem über 2000 Meter führenden Altersgewichtsrennen. 16.000 Euro gibt es in dem Rennen zu verdienen, es führt über die Sandbahn.
Der Reiter des Vertreters aus dem Stall Wo laufen sie denn? wird Ronan Thomas sein. Kasai ist das einzige laufende Pferd, das Figge („Wir konnten bis Anfang der Woche ohne Probleme trainieren“) nach Frankreich schickt.
Im Transporter aus München ist auch ein Duo von Trainerin Jutta Mayer, für die Baccino und Travello in Cagnes laufen sollen. Außerdem werden aus Westdeutschland Pferde von Trainer Werner Baltromei erwartet. Das Meeting umfasst bis zum 21. Februar 17 Renntage mit 125 Prüfungen, von denen 49 auf der Fibersandbahn ausgetragen werden.
