Wild Man wie verwandelt: Wieder Schiergen/Vogt

Nach zwei Dreijährigen-Siegen unter der Woche in Frankreich legten Trainer Peter Schiergen und Sibylle Vogt am Samstag nach.

Wild Man stellte dabei in den Farben des Stalles Hornoldendorf bisherige Formen Kopf, kam beim vierten Karrierestart zum ersten Sieg. Der Mastercraftsman-Sohn, zur Quote von 14,9:1 siegreich, stammt aus der Zucht des Gestüts Brümmerhof, das damit am Samstag zwei Rennen in Folge als Züchter gewinnen konnte (zum Video).

Wild Man gewann auf der 2100 Meter-Strecke gegen die Röttgenerin Wagnis und den Ittlinger Alessio, die beiden Favoriten des Rennens. Wagnis hatte dabei unterwegs ein denkbar schlechtes Rennen, lief unter diesen Umständen stark. Alessio, mit dem man dieses Rennen einem Auftritt im Bavarian Classic vorgezogen hatte, musste mit zwei Kilo mehr als der Sieger ran nach dem kürzlichen Sieg, das machte sich dann offenbar schon bemerkbar.

„Er ist nicht so ganz einfach, er hatte letztes Jahr echte Probleme mit der Startmaschine, heute war er komplett anders, Peter Schiergen hat das super hingekriegt“, sagte Sibylle Vogt nach dem Sieg über Wild Man, der letztes Jahr schon einen guten Ruf hatte, ihn noch nicht umsetzen konnte. Er besitzt eine Derby-Nennung (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt). Auf der Auktion kostete er als Jährling 50.000 Euro.

Ob Wild Man noch in die Hufstapfen von Lucky Speed und Quian, die für den Stall Hornoldendorf große Erfolge erreichten, treten kann? Es sah zumindest mal sehr gut aus in Mülheim.

 

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