Es war zwar nicht die Bahn von Moonee Valley oder Belmont Park, wo Jockey Andreas Suborics am Donnerstag sein Können unter Beweis stellte, aber auch in der Wiener Freudenau gab der Sattelkünstler sein Bestes. Schließlich war es für Subi ein Heimspiel. Der in Köln lebende Reiter ist bekanntlich gebürtiger Wiener, stieg in fünf Rennen des Wiener Saisonfinales in den Sattel.
Das Heimspiel endete mit drei dritten Plätzen und einem Sieg für Suborics. Zu den Platzierungen zählt auch ein dritter Platz auf einem Araber. Unter Suborics laufen also nicht nur Vollblüter, sondern auch Araber schnell. Dennoch meint der Jockey zum Vergleich der beiden Pferderassen: „Der Araber war so langsam, dass ich Angst hatte das Flugzeug zu verpassen. Aber das geht ja glücklicherweise erst am Samstag“, so der Jockey am Telefon aus Wien.
„Es war schön, wieder zu Hause zu reiten, und zum Glück habe ich ein Rennen gewonnen. Sonst hätten die Leute noch gesagt, dass ich nicht reiten kann“, scherzt Suborics weiter. Der Jockey wird am Samstag Morgen von Wien aus nach Mailand fliegen, wo er in drei Rennen engagiert ist, unter anderem Sky Dancing und Ingolf reitet.