Es vergeht kaum ein Renntag in Macau, an dem nicht zumindest einer der beiden deutschen Sattelkünstler dort punktet. Am Samstag, als die zwölf Rennen der Karte auf Turf ausgetragen wurden, war es zunächst Alessandro Schikora (Foto) vorbehalten, für den deutschen Treffer zu sorgen. Dabei setzte er sich bei seinem letzten Ritt, im 9.Rennen, mit dem 20:10-Favoriten Smart Prince durch.
In dem 1000 Meter-Sprint hatte Schikoras Ritt am Ende eine Länge Vorsprung. Neben dem Sieg gab es für den Kölner Jockey noch einen zweiten, einen dritten, einen sechsten, einen achten und einen zwölften Platz zu verzeichnen. Kollege Torsten Mundry, für den es der vorletzte Einsatz in Macau war (er reitet am Dienstag noch einmal dort, kehrt dann nach Deutschland zurück), stieg fünfmal in den Sattel.
Bei der letzten Gelegenheit kam er auf der 45,5:10-Chance Little Tiger, ebenfalls auf der Minimum-Distanz, zum Zuge. Außerdem gab es zwei dritte Plätze für den Rau-Jockey, Bei den beiden anderen Einsätzen kamen seine Ritte nur ins geschlagene Feld.