„Ich hatte mit Sicherheit nicht meinen besten Tag. Bei einem anderen Rennverlauf, wäre sie sicher noch ungeschlagen“, gibt sich Jockey Karoly Kerekes selbstkritisch. Gemeint ist die vierjährige Deva. Sechs Starts – fünf Siege. So die fast makellose Bilanz der Park Wiedingerin.
Zwar strahlt die Weste der Duke D`Alba-Schwester seit dem Premio Mario Incisa (Gr.II) nicht mehr ganz so weiß, und doch fiel der Stute auch in der Niederlage sicher kein Zacken aus der Krone.
Als in diesem Jahr bereits auf Gruppe III-Parkett erfolgreiches Pferd ist Deva klar die Nummer Eins des Südens. Doch wie gut ist diese Stute wirklich? Eine Antwort auf diese Frage wird es wohl am 1. August geben. Der Dallmayr-Preis auf der Heimatbahn ist das erklärte nächste Ziel der Diana`s Quest-Tochter.
Bereits ihren Saison-Auftakt feierte Deva in Riem, gewann zum Jahreseinstand leicht ein Altersgewichtsrennen, um dann am 15. Mai zum ersten Gruppe-Sieger 2004 für Helmut von Finck zu avancieren. Wer Deva im Dallmayr-Preis reiten wird, ist derweilen noch offen. Zu den Wunschkandidaten zählte William Mongil, doch muss der Franzose in Köln anheuern.