Wie Flamingo Road?: Amistad am Raffelberg-Mittwoch

Über das Las Vegas-Slenderella-Rennen in den Preis der Diana – diese Route ist für die ‚klassischen Steher-Ladies‘ vorgezeichnet. Als Aufgalopp für diese wichtigen Raffelberg-Prüfungen dient des öfteren ein Siegerrennen vor Ort in Mülheim. Nicht zuletzt eine gewisse Flamingo Road holte sich hier den letzten Schliff, schlug vor Jahren keine Geringere als die Schlenderhanerin Catella.

Am Mittwoch könnte Flamingo Road eine weitere Stute im Besitz Helmut von Fincks folgen. Denn die Park Wiedingerin Amistad (unser Foto) peilt das Venus-Rennen, 2200 Meter-Prüfung für dreijährige Ladies, an, ist nach Vorjahresleistungen durchaus eine Kandidatin mit Potenzial für höhere Weihen. Während Lennart Hammer-Hansen Amistad steuert, ist Terry Hellier der Mann des Vertrauens bei In the Wind, der zweiten Schütz-Hoffnung im kleinen Fünferfeld.

Natürlich ragt dieses Rennen aus der Mittwochskarte in Mülheim heraus. Weil es eben für die Zukunft von Bedeutung ist. Aber auch sonst stimmt die sportliche Komponente. Zehn Rennen sind bei einem Wochentermin alles andere als täglich, die Felder meist mehr als ansprechend.

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