Er hat im Vorjahr Silvano zum Sieg gesteuert, brachte in der Arlington Million den Sieg nach Deutschland. Gemeinsam mit seinem Arbeitgeber Andreas Wöhler erlebte er eine rekordverdächtige Saison. Andreas Suborics (Foto), um den sich derzeit Wechselgerüchte ranken (möglicher-weise reitet er bald in erster Linie für den Asterblüte-Stall von Peter Schiergen, eine Entscheidung soll in Baden-Baden fallen) hat den deutschen Turf international mehr als erfolgreich vertreten.
Am Samstag will der gebürtige Österreicher erneut sein Können in Chicago demonstrieren, steuert bei der Neuauflage des Millionen-Dollar-Rennens Carde Ostermann-Richters Paolini. Nicht nur Insider halten den Hengst für den besten europäischen Vertreter.
Vielleicht ist er sogar in der Lage dazu, den beiden starken amerikanischen Favoriten Beat Hollow und Sarafin auf den Zahn zu fühlen. Glaubt man dem erfahrenen Jockey, dann hat dieser Paolini das Zeug dazu.
Nach der Schlussarbeit in Arlington zeigte sich Suborics mehr als angetan von der aktuellen Verfassung Paolinis. ‚Er fühlte sich bei der Arbeit wie ein Löwe‘, sagte er, kurz nachdem er abgestiegen war, ist von einem großen Laufen überzeugt. Nun liegt es an Paolini, um 23.37 Uhr mitteleuropäischer Sommer-zeit am Samstag zu glänzen.