Der Mittwoch war ein ganz wichtiger Termin für den deutschen Galopprennsport – würden sich das Direktorium und der Deutsche Buchma-cherverband einigen? Oder würden im Falle einer Nicht-unter-zeichnung des Vertrages durch das Direktorium die ‚Bookies‘ ab sofort keine Rennve-reinswetten mehr übermitteln und die Bildschirme als Konse-quenz dunkel bleiben?
Die Entscheidung ist getroffen, und die Turffans dürfen aufatmen. Man hat sich geeinigt. Nachfolgend eine Pressemitteilung des DVR im Wortlaut:
‚Die angekündigte Fortsetzung der Verhandlungen zwischen Direktorium/Direktoriumswirtschaftsdiensten und dem Deutschen Buchmacherverband hat am Mittwoch (5. März), wie vorgesehen, stattgefunden und zu einem positiven Ergebnis geführt.
Die Verträge über die künftige Zusammenarbeit zwischen dem Galopprennsport und den Buchmachern, insbesondere über die Fernsehbilder von den deutschen Galopprennbahnen und deren Abgeltung sowie über die Wettvermittlung in den Totalisator, sind damit ausverhandelt und unterschriftsreif.
Voraussetzung ist nur noch die Zustimmung des Direktoriumsvorstandes, der, programmgemäß, am Dienstag tagen wird. Bereits am 6. März sollen gleichlautende Verträge auch der zweiten Buchmachergruppierung (IFEB) angeboten werden.
Die Verhandlungen im Gestüt Auenquelle wurden von Direktoriumsseite von den Herren Jochen Borchert, Karl-Dieter Ellerbracke (Foto) und Detlef Meimann geführt, für die Buchmacher saßen die Herren Dr. Norman Albers, Peter Schickle und Michael Sieberts am Tisch.‘