Der Gewinn der Fegentri-WM bei den Herren war dem Schweden Henrik Engblom bereits vor dem Finale in Neuss sicher gewesen. Dennoch nahm er den letzten Lauf nicht auf die leichte Schulter, sondern suchte auch hier seine Chance und erhöhte nach dem dritten Platz auf Travonia sein Punktekonto um sechs Zähler auf 194. Das Rennen brachte auch die endgültige Klarheit über die Vize-Meisterschaft, die an Eamon Dehdashti aus England ging.
Für die Vize-Meisterschaft reichten Eamon Dehdashti die zwei Punkte, die mit dem fünften Platz von Norena verbunden waren, Dritter wurde in der Gesamtwertung der Ire Andrew Lynch.
Der WM-Finallauf sollte sich zu einer Geschichte der Familie Keller gestalten, denn die 230:10-Außenseiterin Samba Pati wird von Erika Keller, die auch Besitzerin ist, trainiert, während Sohn Christian im Sattel saß und nach hartem Kampf vor Pythios gewann.
Das einleitende Rennen brachte zwei Sieger, denn das Zielfoto vermochte zwischen Our Warning (Jozef Bojko) und Carlitos (Andreas Schlotthauer) keinen Unterschied zu erkennen, wobei Carlitos insofern Pech hatte, als dass er in der Endphase durch den reiterlosen Don Dios behindert wurde.
Mit einem Neusser Sieg endete das Dreijährigen-Rennen, als die beim zweiten Start stark verbesserte Badenia Millennium unter Norman Richter dem Favoriten Fox Wood das Nachsehen gab. Wie Trainer Trond Hansen mitteilte, wird die Stute erst einmal auf Sand weitermachen.
Im Ausgleich III machte sich Trainer Hort Rudolph selbst das schönste Geschenk zu seinem 65. Geburtstag, als der von Norman Richter (Foto) gerittene Whoop of Victory dem lange führenden Semicolon genau auf der Linie den Sieg entriss.










