Whispered Secret: Ullmanns Super-Pfingst-Serie h?lt

„Gestern war ein schöner Tag“, meinte Georg Baron von Ullmann, als er am Sonntag die Rennbahn in Köln betrat. Kein Wunder, die Oaks d´Italia hatte er mit Guadalupe gewonnen, in einer Zeit, in der seine Galopper und die seiner Mutter Karin Baronin von Ullmann ohnehin marschieren wie die Feuerwehr.

Und auch am Pfingstmontag strahlte Ullmann übers ganze Gesicht. Denn mit Whispered Secret holte er sich auch den Großen Bavaria-Preis in München.

Und wie im Vorfeld nicht anders zu erwarten, hatte Filip Minarik in diesem mit 20.000 Euro ausgestatteten Listenrennen über 2000 Meter nicht die geringsten Probleme. Damit überhaupt nichts anbrennt, ließ der Asterblüte-Jockey den Hengst gleich richtig treten, legte mehrere Längen zwischen sich und die Konkurrenz.

Im Finish verkürzten die Verfolger zwar den Abstand, aber die 13:10-Chance erreichte sehr sicher den rettenden Hafen. Eher unwahrscheinlich, dass Whispered Secret den „Hafen Riem“ auch in einigen Wochen ansteuern wird, den Großen Müller Brot-Preis wohl nicht avisiert. Als Alternative gilt die Union auf der Heimatbahn in Köln oder der Große Radeberger Preis in Dresden.

Mit großen Schritten versuchte sich noch der Juka-Hengst Arucas, dem Ullmann-Galopper zu nähern, endete diesmal wesentlich näher bei Whispered Secret als zuletzt in Frankfurt.

Calcio fasste ebenfalls noch vorzüglich Tritt, während die Riemer Hoffnung Lindholm als Vierter keine Siegchance besaß. Die Zweierwette im Top-Rennen der Münchener Pfingstkarte zahlte 100, die Dreierwette brachte 339:10 Euro.

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