Mit einer Gesamt-Gewinnsumme von 2.454.253 Euro rangiert er hinter Lando und Paolini an dritter Stelle, war mit Siegen in Singapur, Hong Kong und Arlington (USA) 2001 der bedeutendste Botschafter des deutschen Turfs der letzten Jahre: Gestüt Fährhofs Silvano, der nun auch als Deckhengst – was die Reisefreudigkeit angeht- in ruhigen Gewässern schippert. Bald wird er auf dem Fährhof zurückerwartet.
So ist er im letzten Sommer nach seiner zweiten Decksaison in seinem Heimatgestüt nach Südafrika aufgebrochen, hat in der südlichen Hemisphäre rund 80 Stuten gedeckt.
Nun wird der Lomitas-Sohn, der 2001 auch zum ‚Galopper des Jahres‘ gewählt worden war, im Gestüt Fährhof zurückerwartet. Ganz konkret wird Silvano am 24. Februar in Kapstadt abfliegen und einen Tag später in Luxemburg landen. Von dort geht es dann mit dem Pferdetransporter nach Sottrum bei Bremen weiter.
Da Deutschlands einziger Shuttle-Hengst keine Quarantäne beziehen braucht, geht es für ihn natürlich gleich in die nächste Decksaison.
Erneut wird es eine volle Liste für ihn geben, so war es seit seinem Gestütseintritt 2002 stets der Fall. Und auf seiner Liste standen u.a. mehr als 50 Stuten (darunter natürlich auch viele aus Südafrika), die entweder selbst Gruppe-Sieger/Platzierte waren oder brachten.
So wird Silvano an der großen Fährhofer Hengste-Präsentation, die am 15. Februar speziell die Züchter anspricht, noch nicht in Fährhof zu sehen sein. Die Nachfrage ist übrigens sehr groß, im Shuttle-Bus von Köln aus waren zu Beginn der Woche nur noch wenige Plätze frei.
