Welt-Stars beim Euro-Meeting: Dettori & Kinane kommen

Sie sind zwei der größten Sattelkünstler dieser Erde: Frankie Dettori und Mick Kinane. Diese beiden saßen auf den Pferden, die sich die größten Duelle im Jahr 2001 lieferten. Der eine auf Fantastic Light, der andere auf Galileo. Das erste Duell gewann Kinane mit Galileo, das letzte Dettori mit Fantastic Light. Und nun sind die beiden sind am Sonntag Gast im Weidenpescher Park, setzen dem Europa-Meeting in Köln die Krone auf.

Tolle Felder, tolle Pferde und dann noch diese tollen Jockeys. Galopper-Herz, was willst du mehr? Köln macht es möglich. Weidenpesch hat an diesem Wochenende alles zu bieten. Nur Petrus muss mitspielen. 58 Prozent Regenwahrscheinlichkeit am Samstag, nur 23 Prozent am Sonntag: das sieht doch gut aus für ein Rennfest in der Domstadt.

Kinane steigt am Sonntag in fünf, Dettori in zwei Rennen in den Sattel. Während Frankie-Power nur in den zwei Hauptrennen des Tages zu sehen ist (reitet im Preis von Europa Kutub und im Preis des Bankhauses Sal. Oppenheim Inglenook), wird Kinane auch in einem Ausgleich IV die Zügel in die Hand nehmen. Die Hände die zuletzt noch Galileo dirigierten, steuern nun Lake House. Und auch auf Sakita versucht Kinane sein Glück im Handicap. Im Schwarzgold-Rennen kann Pepperjuice dann auf die Dienste des Iren vertrauen und im Preis von Europa ist Bonvivant sein Ritt. Die besten Chancen auf einen Kinane-Sieg gibt es wohl aber im Preis des Bankhauses Oppenheim, denn dort ist der Schützling War Blade Kinane anvertraut. Einen Tag zuvor ist der Vater des Jockeys in Köln aktiv: Tommy Kinane, auch schon über 60 und in 1100 Rennen erfolgreich, wird im Rennen der Ex-Champions Lantern Louis reiten.

‚Das ist sicherlich ein rennsportliches Niveau, wie wir es lange nicht mehr gehabt haben. Wir sind sehr gespannt auf die Konstellation mit zwei Gruppe-Rennen an einem Tag. Ich bin recht zuversichtlich, dass der Tag ein Erfolg wird, wenn wir Glück mit dem Wetter haben. Wir haben den Derbysieger im Weidenpescher Park und seit langem mal wieder einen russischen Farbtupfer. Wir können mit allem sehr zufrieden sein‘, so Kölns Geschäftsführer Benedikt Fassbender. Dieser weist nochmals darauf hin, dass die Ausrichtung des zweiten Gruppe-Rennens durch die spontane Bereitschaft des Bankhauses Sal. Oppenheim, das Rennen zu sponsern, gesichert werden konnte.

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