Well Made, Aolus oder ein ganz anderer im K?ln-Event?

Am Mittwoch dürfte Hans-Albert Blume gut gelaunt zum Himmel über Köln geblickt haben. Dunkle Wolken, Regenwetter war angesagt in der Domstadt. Was andere wenig freudig stimmt, wird dem Heumar-Coach gefallen haben. Denn durchlässiges Geläuf ist die Spezialität des Röttgeners Well Made.

Und die passenden Voraussetzungen könnte der Sechsjährige nach den Wetterprognosen durchaus antreffen, wenn er am Sonntag im Weidenpescher Park die Titelverteidigung im 68. Gerling-Preis ansteuert.

Der Mondrian-Sohn, den Terry Hellier steuern wird (unser Foto zeigt Hans-Albert Blume), ist eines der Asse im Aufgebot des mit 65.000 Euro ausgestatteten Gruppe II-Rennens über 2400 Meter.

Sein großer Widersacher dürfte in jedem Falle Aolus werden, jener Blankenese-Hengst, der vor wenigen Wochen hier das erste Gruppe-Rennen der Saison, den Großen Preis der Bremer Wirtschaft, gewann. Selbstverständlich schwingt sich Andrasch Starke in den Sattel.

Andreas Schütz hat mit Saldenschwinge auch noch eine zweite Vertreterin im Rennen , denn die Wittekindshoferin wird ihr Engagement am Maifeiertag in München auslassen. William Mongil ist ihr Partner in Köln.

Der klassische Sieger Liquido (Andreas Helfenbein), der Norweger Valley Chapel (Fredrik Johansson), Levirat (Andreas Suborics), Olaso (Jozef Bojko), Orfisio (Filip Minarik), und Well Mades Stallgefährte Syrakus (Lennart Hammer-Hansen) machen die Prüfung zu einem echten Kräftemessen.

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