Weißmeier, Seidl und Böhler siegen in Mons

Zwar nicht im PMU-Programm, aber natürlich dennoch erwähnenswert ist auch der neben dem von Esprit de Corps zweite deutsche Sieg am Donnerstag im belgischen Mons-Ghlin. Für diesen verantwortlich zeichnete Golden Boy. Der von Regine Weißmeier für den Stall Heberings trainierte Paolini-Sohn schnappte sich ein mit 2.400 Euro dotiertes Handicap über weite 2850 Meter. Im Sattel des Siegers saß Fabian Xaver Weißmeier, der Sohn der Trainerin.

Ein schönes Doppel gelang nebenbei der deutschen Reiterin Helen Böhler. Zunächst landete sie in Tagesprüfung Nummer zwei, einem mit 3.200 Euro dotierten Handicap über 2100 Meter, eine dicke Überraschung. Mit dem von Mario Bouckaert vorbereiteten Kings Lyn ließ sie zu Odds von 62:1 Start-Ziel niemand an sich vorbei. Und auch im Ausgleich über schnelle 950 Meter war sie später nicht zu bezwingen und steuerte Nancy Vermeulens Black Isle Boy zu einem sicheren Treffer.

Zudem siegte Jockey Martin Seidl erneut mit Bahnspezialist Sri La Frime (4,8:1). Diesmal war das Erfolgsgespann in einem mit 5.600 Euro dotierten Handicap über 2100 Meter nicht zu schlagen.

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