Weißmeier-Festspiele in Zweibrücken

24mal hatte die von Oliver Schnakenberg trainierte Desroches vergeblich versucht, ein Jagdrennen zu gewinnen. Am Sonntag stand in Zweibrücken ihr 25. Start über Sprünge an. Und unter ihrem Trainer konnte sie im Jagdrennen über 3500 Meter endlich ihren ersten Sieg im illegitimen Metier landen. Nach einem beherzten Ritt ihres Trainers/Jockeys lag die als 196:10-Außenseiterin angetretene Stute früh deutlich vor dem Feld, und kam auch nie mehr in Gefahr. Platz zwei ging an Acteur de l’Ecu, Dritter wurde Nuevo Leon (Zum Video).

Ansonsten geriet der erste Renntag der Saison auf der Bahn in der Pfalz zu einem wahren Weißmeier-Festival. Das begann bereits im Araberrennen über 1350 Meter, in dem es die erwartete Weißmeier-Dreierwette gab, denn hier siegte Esther Ruth Weißmeier mit Forgehill Sarkava, die mit viel Speed noch Ainhoa Belledenuit und Ainhoa Djass abfing, Die Sonsbecker Amazone blieb damit vor ihren Brüdern Fabian Xaver und Marian Falk.

Doch das war längst nicht alles. Im Altersgewichtsrennen über 1800 Meter gab es den zweiten Treffer für Esther Ruth Weißmeier, als sie auf dem von ihrer Mutter trainierten England-Import Incorruptible (33:10) gegen den Trainingsgefährten Quietude zum Zuge kam. Und schließlich siegte die junge Reiterin auch noch mit Guilded Spirit (54:10) in der Wettchance des Tages, was den dritten Treffer für ihre Mutter an diesem Tag bedeutete. Bruder Fabian Xaver Weißmeier kam mit Horst Rudolphs Gold Prize (72:10) und Little Man (37:10) in zwei Ausgleichen IV zu einem Treffer.

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