Jockey Robin Weber ist so etwas wie der Phönix aus der Asche der deutschen Reiterszene. Am Samstag gewann er mit Nerian für den Stall Dovaja M und Trainer Gerald Geisler das letzte Rennen des Tages und sicherte sich somit den dritten Sieg an diesem Nachmittag.
„Solche Tage dürfte es gerne öfter geben“, waren die ersten Worte des jungen Reiters nach seinem Sieg auf Nerian. Dabei könnte es derzeit nicht besser laufen für Weber, der oft mit seinem Gewicht zu kämpfen hatte und schon mehrfach kurz davorstand, seine Rennstiefel an den Nagel zu hängen.
Doch heute muss man sagen, Gott sein Dank hat er es nicht getan. Seit dem vergangenen Herbst befindet er sich in einer wirklichen großartigen Form, was gleich mehrere Siege zur Folge hatte.
Außerdem spürt er im Moment das volle Vertrauen von Trainerin Yasmin Almenräder, die ihm und auch seiner Kollegin Anna van den Troost alle Chancen bietet. Nicht zuletzt auch in den großen Rennen. So werden sowohl Weber als auch van den Troost morgen für ihre Trainerin in den 1000 Guineas in den Sattel steigen.