Was lange w?hrt…: Anna Frid-Deal ist endlich perfekt

Jährlingsauktion Baden-Baden im September 2001. Bei sensationellen 820.000 DM fällt der Hammer für Anna Frid, eine Schwester des Top-Sprinters Areion und von Agnetha, platziert in der Maurice Lacroix-Trophy. Seither ist ein halbes Jahr vergangen.

Eine lange Zeit, in der Züchterin Erika Huber und ihr Mann Dietmar warten mussten. Warten auf einen endgültigen Verkauf sowie ihr Geld.

Agent Paul Collins, der damals den Zuschlag erhalten hatte, war plötzlich verschollen – die Zahlung der beträchtlichen Summe blieb aus. Schon seit längerem weilte die Stute in Irland bei Dermot Weld, immer wieder neue Verkaufsverhandlungen wurden seither geführt. Auch das große Coolmore Stud soll an Anna Frid interessiert gewesen sein.

Und jetzt ist endlich der Anna Frid-Deal perfekt: Der irische Gestütsbesitzer John Higgins (Derraldstown Stud) erwarb die junge Pferdedame für einen hohen sechsstelligen Betrag. Als Huber das verriet, dachte er natürlich noch in DM. ‚Der neue Besitzer möchte nicht, dass wir den Kaufpreis veröffentlichen. Ich bin mit dem Preis aber sehr zufrieden‘, so Huber.

Dieser weiter: ‚Ich bin froh, dass wir den Verkauf jetzt endlich vom Tisch haben. ‚Dermot Weld spricht schon von sehr guten Arbeitseindrücken. Die Schwester Agnetha läuft dieses Jahr ziemlich wahrscheinlich in den Guineas.‘ Die BBAG geht bei diesem Deal allerdings leer aus, Gelder fließen nicht an die Auktionsgesellschaft.

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