Deutschlands bestes Hindernispferd, der von Christian von der Recke für Stephan Ahrens u. a. trainierte Cabot Cliffs, war am Sonntag mal wieder im Ausland unterwegs. Genauer gesagt in Südtirol, denn in Meran bestritt der Gleneagles-Sohn, der zuletzt ausgezeichneter Zweiter in einem Listenrennen im französischen Compiegne gewesen war, die 17. Gran Corsa Siepe d’Italia, ein mit 60.000 Euro dotiertes Gruppe I-Hürdenrennen.
In dem über 4000 Meter führenden Hindernisrennen hatte es der Wallach unter seinem inzwischen ständigen Reiter Hakim Tabet mit sieben Gegnern zu tun und zählte auch zur Favoritengruppe.
Klar favorisiert war allerdings der von Josef Vana jr. trainierte Mauricius (Josef Bartos) aus dem Besitz der mächtigen Scuderia Aichner. Doch der Schimmel stand gegen den deutschen Gast am Ende auf verlorenem Posten, der sich nach einem Klasseritt von Hakim Tabet leicht gegen den Favoriten behauptete. Platz drei ging an Real Wild Child (Gabriele Agus), einen Trainingsgefährten des Siegers.
„Wer so gewinnt, der ist ein gutes Pferd. Im Herbst kommen wir wieder hierhin“, so Christian von der Recke nach dem Sieg seines Schützlings beim Siegerinterview.
