Kommen die Europäer in den Genuss die australische Wunder-Stute Winx zu sehen?
Möglich scheint aktuell vieles, aber ob die seit 22 Starts ungeschlagene Street Cry-Tochter später im Jahr in Ascot starten wird, ist noch nicht final entschieden. Gerade absolvierte sie in Rosehill ein Barrier Trial über 900 Meter und stellte ihren Jockey Hugh Bowman sehr zufrieden. „Ich bin glücklicher mit ihr, als zum vergleichbaren Zeitpunkt des vergangenen Jahres“, sagte Bowman. Das Trial beendete Winx ohne großartig gefordert zu werden auf dem sechsten Platz.
Als nächstes stehen für die Klasse-Stute ein weiteres Trial und dann die Apollo Stakes an. Am 24. März soll Winx dann in den George Ryder Stakes laufen, erst dann will man entscheiden, ob man einen Ausflug nach Ascot wagen wird.
„Wir haben Ascot im Blick“, sagte Trainer Chris Waller. „Aber man muss auch bedenken, dass eine Reise ans andere Ende der Welt Strapazen bedeutet. Das Wohl des Pferdes steht an erster Stelle.“
Dass man in Australien durchaus positive Erinnerung an Ascot hat, liegt vor allem an der Weltklasse-Sprinterin Black Caviar. Die Bel Esprit-Tochter, die von Peter Moody trainiert wurde, gewann 2012 die Diamond Jubilee Stakes. Nach drei weiteren Gruppe I-Siegen in der Heimat wechselte sie dann ungeschlagen in die Zucht.
