Waldadler fliegt – „Haben ihn da, wo wir ihn haben wollen“

Mit einem überlegenen Sieg des von Pavel Vovcenko für den Stall Kalifornia trainierten Waldadler endete in der Hauptstadt der Ausgleich III über 2400 Meter.

Der Adlerflug-Sohn ließ dabei unter Siegreiter Maxim Pecheur zu keinem Zeitpunkt im Rennen Zweifel an seinem Volltreffer aufkommen. An der Innenkante im Mittelfeld händevoll in die Gerade einbiegend, musste der Vovcenko-Schützling von seinem Reiter eigentlich nur auf freie Bahn gebracht werden, dann war die Frage nach dem Sieger sofort beantwortet und die Favoritenwetter (2,8:1 gab es) konnten sich sofort ihres Geldes sicher sein.

„Sein Umfeld hat ihn kastrieren lassen und ihm die Scheuklappen abgenommen, zwei sicher gute Schachzüge, um ihn nicht unwesentlich zu steigern. Ich musste mich eigentlich nu führen lassen, dann hat er super angepackt. Und dass, obwohl überhaupt kein Tempo im Rennen war, was er als Speedpferd ja eigentlich überhaupt nicht mag. Aber er ist inzwischen einfach total unkompliziert, ein ganz toller Kerl“, gab es gleich nach dem Rennen viel Lob für den Sieger von seinem Reiter Maxim Pecheur.

„Wir haben ihn jetzt da, wo wir ihn haben wollen. Ich glaube, dass sah heute auch nach mehr aus als nach Ausgleich III“, ergänzte der Siegtrainer seinen Jockey.

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