Dienstagabend, Runde zwei am Neusser Hessentor mit acht Rennen. Und gleich im zweiten Rennen gab es schon im November ein vorweihnachtliches Geschenk durch Born To Be Alive. Wer den von Fabienne Gerstner trainierten Dylan Thomas-Sohn gewettet hatte und noch kein Geschenk hat, der kann nun aus dem Vollen schöpfen.
Unter Concetto Santangelo gewann der sechsjährige Wallach den Ausgleich IV über 1500 Meter überlegen mit fünfeinhalb Längen zu einer Sensations-Quote von 865:10 (!). Die Zweierwette mit Dieu Merci zahlte 4.479:10, die Dreierwette mit Magic Quercus satte 26.620:10 (Zum Rennen).
Los ging es eine halbe Stunde zuvor mit einem Start-Ziel-Erfolg des von Barbara Sofsky-Prappacher trainierten Decadent Times. Der dreijährige Art Connoisseur-Sohn zeigte über die letzten beiden Sandbahn-Auftritte stetig steigende Form, so dass sein Erfolg im Neusser Ausgleich IV über 1100 Meter unter Rene Piechulek nicht überraschend kam. Dennoch war der Sieg-Toto mit 50:10 noch sehr lohnend (Zum Video).
Zum ersten Mal auf auf „Dirt“ kam der von Axel Kleinkorres trainierte Rich Roofer (83:10) an den Start. Und dieser sorgte unter Jozef Bojko dann auch gleich für einen Neusser-Heimsieg (Zum Rennen). Das Altersgewichtsrennen über 1500 Meter gewann der vierjährige Wallach in souveräner Manier. Bestätigen konnte Marco Kleins Platin Lover (65:10) seinen guten Ansatz aus einem Dortmunder Ausgleich IV, so dass er unter Tommaso Scardino am Dienstag sogar eine Klasse höher siegen konnte und den Ausgleich III über 1900 Meter gegen Zawadi und Kylina gewinnen konnte (Zum Video).
