Laroche und All My Dreams haben es vorgemacht. Ihnen gelang ein Doppel, das man sich als Besitzer wünscht – Großer Radeberger Plisner-Preis in Dresden sowie das Deutsche Derby in Hamburg. Erst den Test in Seidnitz gewinnen und dann auch auf dem Horner Morr triumphieren – am Samstag hoffen das die Teams der meisten Kandidaten erneut.
Der Andrang zu der Listenprüfung über 2200 Meter am ersten Tag des Dresdener Meetings war schon enorm. Letztlich dürfen zwölf Kandidaten ins Rennen gehen. Andreas Schütz vertraut auf Classic Law (Adrie de Vries) und Epalo (Terry Hellier, unser Foto).
Gerade der Gamshofer scheint ein Pferd mit vielen Reserven, auch wenn er jetzt einen deutlichen Sprung bewältigen muss. ‚Das könnte ein Pferd für das St. Leger sein‘, hatte ihm aber schon sein jüngster Steuermann Pascal van DeKeere sehr viel Potenzial bescheinigt.
Vor allem Rambus (Andreas Boschert, in Baden-Baden völlig unter Wert geschlagen, da er sich an der Innenseite festfuhr) und Orfisio (Andreas Suborics), für den weicher Boden vorteilhaft wäre, werden starke Konkurrenten sein.
Die Kandidaten im Radeberger-Aufgebot: Bengal Fire, Classic Law, Dad´s Elect, Daily News, Epalo, Liquido, Orfisio, Pessoa, Poccino, Rambus, Romalus, Macita.
