Die England-Starter von Christian von der Recke (Foto) sind auf der Insel mittler-weile gefürchtet. Längst hat der Weilers-wister Trainer auf der Insel einen guten Namen, und so ist es kein Wunder, dass von der Recke nun auch in großen Rennen vorne mitmischt. Nach den jüngsten Triumphen von Moneytrain und Saitensohn ist für diese nun Cheltenham das logische Ziel, das ultimative März-Highlight.
Der Hamann-Wallach Moneytrain bestreitet das Triumph Hurdle für die Vierjährigen, für das er im Wettmarkt momentan an vierter Stelle notiert.
Für das Royal Sun Alliance Novices‘ Hurdle über den weiten Weg ist der bei drei England-Starts noch ungeschlagene Weissenhofer Saitensohn vorgesehen. Doch auch der Park Wiedinger Acamani ist noch im Aufgebot zu finden.
‚Auf ihn habe ich unverändert Mumm. Natürlich ist bei ihm nicht alles glatt gegangen, so zum Beispiel zuletzt, als das Rennen, das er bestreiten sollte, ausfiel. Es läuft uns etwas die Zeit weg.‘
Und Recke weiter: ‚Die Form aus dem Bäder-Preis, als er nur hinter Facts not Fiction und Valgano war, hat schon einigen Wert. Damals hat er auch lange gecantert, zum Schluss fehlte einfach noch die Routine. Facts not Fiction ist sicher nicht schlechter als die Novices‘ und Valgano hat anschliesend das größte Hürdenrennen in Italien gewonnen.
Am letzten Tag soll der Karlshofer Barito die Cuthcart Challenge Cup Chase über 4200 Meter bestreiten. ‚Dieses Rennen ist meist quantitativ und qualitativ nicht so stark besetzt. Das kommt ihm als Frontrenner entgegen, denn dann gerät er nicht so unter Druck‘, so der Trainer, der noch hinzufügt, dass Translucid auf keinen Fall in Cheltenham startet.
