Neun Längen zurück, kurz nachdem Dai Jin die Derbylinie passiert hatte, kam Aolus kleiner Bruder Akihito als Fünfter ins Ziel des Blauen Bandes. Bei seinem erst dritten Lebensstart überhaupt verkaufte sich der Blankenese-Hengst ordentlich, sollte in Zukunft noch von sich hören machen.
„Er ist ein stark gesteigertes Pferd“, hatte Trainer Andreas Schütz schon vor dem Gruppe I-Event auf de Horner Moor die 338:10-Chance angepriesen. Am Ende lag Schütz damit richtig. Platz 5, auch nur fünf Längen hinter der Diana-Siegerin.
Für Akihito wird es nach dem Auftritt in der Königsklasse nun in einem Maidenrennen weitergehen. „Er ist im Derby sehr gut gelaufen und hat sich stark gesteigert präsentiert. Trotz dieser guten Platzierung wird er jetzt definitiv als nächstes in einem Sieglosen-Rennen laufen“, definiert der Coach der Stunde die weitere Route des dreijährigen Hengstes (zuvor Dritter im Radeberger-Preis in Dresden).
Damit sind die nächsten Karriere-Schritte der Schütz-Derby Asse nun alle klar: Dai Jin und Storm Trooper zielen auf den Großen Bugatti-Preis, Next Gina auf den Prix de l`Opera und Akihito auf ein Maidenrennen.