Volle Zehnerkarte zum letzten Dortmunder Renntag 2002

Als einziger Veranstalter am letzten Wochenende des Jahres 2002 bietet der Dortmunder Rennverein noch einmal ein volles Programm an. Zehn Prüfungen stehen zum letzten Renntag in Westfalens Metropole auf der Karte, erstmals öffnen sich die Boxen um 13.50 Uhr.

Mit dem Preis der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung steht ein Ausgleich II über die weite Distanz von 2500 Meter im Mittelpunkt. Nach zwei Handicapsiegen in Folge gilt der von Martina Lehr aus Halle aufgebotene Fair Grounds als Aufsteiger der letzten Wochen. Nun muss der Dreijähige erstmals in dieser Gesellschaft Farbe bekennen. Im Sattel sitzt Sebastien Jousselin.

Als gestandenes Sandbahn-Ass zählt Bajo sicherlich zu den mitfavorisierten Pferden, doch muss der Wegner-Schützling teils große Gewichtsvorgaben leisten. Wie Fair Grounds vertritt auch Water Quirl den Derby-Jahrgang. Der Höny-Hofer wird immerhin aus dem mächtigen Weidenpescher Schütz-Stall aufgeboten.

Offenbar zielt das Gestüt Höny-Hof auf den dritten Platz in der Besitzerstatistik, zurzeit ist das Gestüt Ammerland noch ein paar Euros voraus. Anders ist es kaum zu erklären, dass man den siebenjährigen Zero Max pachtete. Werner Baltromei sattelt ihn am kommenden Sonntag, im Sattel wird Norman Richter sitzen.

Im sechsten und siebten Rennen kommen zwei lukrative Dreierwetten- Jackpots in Höhe von 7.207,52 Euro und 9.900,15 Euro zur Ausschüttung.

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