Ein tolles Pferd hat Rüdiger Stein-Schomburg da in seinem Stall. Die Rede ist von dem bei fünf Starts nun vierfachen Sieger Steve Blake, einem siebenjährigen Sepoy-Sohn. Nach Volltreffern bei den Meetings in Hamburg und in Bad Harzburg zeigte der Wallach, dass er auch seine neue Marke nach vorne tragen kann.
Und das sehr eindrucksvoll. Denn als es kurz nach einem Sieg von der weit außen angreifenden Palimera (am Ende Zweite) aussah, zog er unter den Hilfen von Melina Ehm immer wieder an und kam letztlich noch sicher nach Hause.
7,5:1 gab es am Toto auf den Treffer des Seriensiegers, hinter dem übrigens eine tolle Geschichte steht, wie sein Trainer nach dem Rennen erklärte: „Wir haben ihn zweijährig gekauft, dann aber vier Jahre gebraucht, bis er eine Startmaschine beziehen wollte. Mit viel Mühe haben wir den Dreh gefunden und dann irgendwann einfach mal getestet, ob er auch schnell laufen kann. Das macht er seitdem sehr gut. Eine prima Sache.“
Mit Chilli Valentino und Repute auf den Plätzen drei und vier zahlte die Viererwette stolze 4525:1. Und das Rennen hatte noch eine Besonderheit zu bieten. Sofie Hammer-Hansen führte heute ihren ersten Ritt im Rennsattel aus, saß dabei im Sattel des Drittplatzierten Chilli Valentino. Ein toller Einstand also.
