Im fünften Rennen des Tages, dem Ausgleich III über 2300 Meter, kam die von Dr. Andreas Bolte trainierte Vierjährige Light my Fire (Michael Cadeddu, 5,0:1) zu ihrem zweiten Sieg in Folge, als sie Vernatsch und Italia auf die Plätze zwei, bzw. drei verwies. „Ich habe mich an Vernatsch orientiert, da er ein absolutes Formpferd ist. Als ich vorne war, und die anderen näher kamen, konnte sie gut zulegen“, so Michael Cadeddu nach seinem zweiten Tagestreffer. (zum Video)
Viel Geld in der Viererwette und zweiter Cadeddu-Sieg

Einen niederländischen Sieg, und viel Geld in der Viererwette gab es im vierten Rennen in Mülheim, dem Ausgleich IV über 1400 Meter. Hier siegte die von Danny Postema trainierte, und auch in dessem Besitz stehende Laciredeski. Die Stute, die zuletzt bereits in Köln erfolgreich gewesen war, gewann unter Kobe Vanderbeke leicht, mit vier Längen Vorsprung als 10,9:1-Außenseiterin gegen Miljö, hinter der One Too Many und Jangkhe die Viererwette komplettierten. Diese zahlte stolze 14.688,4:1.
„Nach Köln hatten wir ein paar Probleme mit ihr. Ich habe trotzdem gehofft, dass sie heute gut läuft. Es war mein zweiter Deutschlandsieg, für den Reiter war es der erste Erfolg in Deutschland“, so Siegtrainer Danny Postema nach dem zweiten Erfolg der Stute. (zum Video)