Sie sind auf Sand eine Macht, davon konnte man sich gerade in diesem Rennen schon mehrfach überzeugen: Die amerikanischen Pferde lieben diesen Untergrund, und im Dubai World Cup haben sie einen bemerkenswerten Rekord. Ein Jahr nach Pleasently Perfect schicken sich nun vier Kandidaten im 14er-Feld für das mit sechs Millionen US-Dollar höchstdotierte Rennen der Welt an, Amerika wieder ganz nach vorne zu bringen.
Und die Buchmacher aus England schenken ihnen ihr Vertrauen. Breeders´ Cup-Classic Runner-up Roses In May, der am Montagabend eine tolle Arbeit unter Flutlicht hinlegte, ist mit 6/4 (25:10) klarer Favorit für den Cup bei William Hill.
Dahinter rangieren mit dem Mandella-Schützling Congrats (5/1) und Lundy´s Liability (7/1) zwei weitere US-Pferde. Auch der Südafrkaner Yard-Arm und der Saudi-Arabier Chiquitin werden mit 7/1 notiert, vor dem Japaner Adjudi Mitsuo (12/1) sowie mit 16/1 der Amerikaner Choctaw Nation, der Engländer Jack Sullivan und Godolphin-Hoffnung Grand Hombre. Dynever (20/1), Elmustanser (25/1), Ruler´s Court (33/1) und Kings Boy (66/1) sind krasse Außenseiter.