Mit drei Siegen aus drei Starts hatte sich der von Francis-Henri Graffard in Frankreich für Philip Baron von Ullmann trainierte Goliath bereits wärmstens für bessere Aufgaben empfohlen.
Am Sonntag kam der vom Gestüt Schlenderhan gezogene Adlerflug-Sohn nun zum ersten Mal auf Gruppe III-Parkett an den Ablauf, bezog im mit 80.000 Euro dotierten Prix du Prince d’Orange eine Startbox.
Und auch dieses Mal lief er gut, hatte indes mit dem Sieg – es gewann der heiße 1,6:1-Favorit Horizon Dore (Patrice Cottier) – nichts zu tun. Aus dem Hintertreffen konnte er sich zwar noch etwas verbessern, mehr als der vierte Rang war nach absolvierten 2000 Metern aber nicht mehr drin. Maxime Guyon hatte den „deutschen“ Vertreter, der am Toto bei 8,7:1 abgegangen war, geritten.