Überraschung im Ausgleich III. Nach 2000 Meter setzte sich der von Michael Figge (er ist auch Besitzer) trainierte 17,3:1-Außenseiter Gallardo unter Shuichi Terachi durch.
Der fünfjährige Pomellato-Sohn kam mit der Distanz immer besser in Schwung und stellte den schon wie den Sieger aussehenden vierjährigen Sparkling Moon, der seinen Einstand ins Handicap gab. Der Schützling von Sarah Steinberg auf dem zweiten Platz und die ebenfalls von Michael Figge trainierte Gambia Star komplettierten die Münchener Dreierwette. „Er ist ein bisschen eigen, aber der Boden kam ihm entgegen“, so Terachi, der beim Aufgalopp noch aus dem Sattel seines Partners musste.
„Gallardo ist ein toller Kämpfer. So wie es aussieht ist wohl noch Luft nach oben, zumindest wenn der Boden passt und er in München läuft.“ Ohne Chancen war der heiße Favorit Panjari, der das Rennen von Spitze aufnahm, und auch die Co-Favoritin Djetties Beach kam aus guter Position nicht weiter. Diese beiden Pferde vertraten den klassischen Jahrgang in diesem Rennen und gaben am Sonntag hier ihr Handicap-Debüt.