Tuite über Surrey Thunder: „Er hat realistische Chancen“

Surrey Thunder ist am Sonntag der einzige Gast aus dem Ausland, der es im Deutschen Derby versucht. Der 150-jährigen Geschichte des Blauen Bands gelang es bislang nur Buzzword für Godolphin und Mahmood Al Zarooni im Jahr 2010 den Sieg für einen britischen Stall zu holen.(zum Rennen)

„Wir haben dieses Rennen  die gesamte Zeit über eingeplant. Es gibt ein sehr gutes Preisgeld, und von den europäischen Derbys ist es eines, das wir ausprobieren können“, so sein Trainer Joseph Tuite. „Es ist sein erster Start über eine derartige Distanz, 400 Meter mehr, als er bislang gelaufen ist. Wir wollten schon immer in diese Richtung gehen. Er hat letzte Woche in Newbury gearbeitet und ich war begeistert von ihm; es war eine gute Arbeit.“, so der Trainer gegenüber der RacingPost.

Am Donnerstagmorgen machte sich Surrey Thunder auf die Reise nach Deutschland. Am Sonntag werden auch seine 20 Besitzer in Hamburg sein.

Auch auf die Vorliebe seines Derbystarters für weichen Boden wies Tuite noch einmal hin: „“Er wurde letztes Mal Dritter in einem Gruppe III-Rennen in Baden-Baden, aber der Boden war ihm zuwider, und ich bete nun für Regen. Es ist Niederschlag angesagt, es ist nur die Frage wie viel.“

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